Einsatz von Artenspürhunden

Beim Einsatz von Artenspürhunden werden Untersuchungsflächen oder bestimmte Laufwege (Transekte) festgelegt, im Regelfall gibt das der Auftraggeber oder der Aufbau der wissenschaftlichen Untersuchung vor. Das Gelände wird dann nach Proben der Zielart abgesucht (Losung, Haare, etc.) – frische Proben nach Möglichkeit, aus denen im Labor noch DNA-Material gewonnen werden kann. Für die Suche ist es vorteilhaft, an der windabgewandten Seite der Fläche zu beginnen und langsam entgegen der Windrichtung zu suchen. Der Hund arbeitet frei oder zumindest an der Schleppleine (10 Meter) und bewegt sich im Bereich vor dem Hundeführer. Dabei hat er die Nase, je nach Rasse, mehr oder weniger am Boden oder in der Luft. Nimmt der Hund zum ersten Mal die Witterung des Zielgeruchs auf (Punkt X in der Skizze), ändert er sofort sein Verhalten und versucht sich – mehr oder weniger zielgerichtet – auf die Quelle des Geruchs zuzubewegen.

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Hürden beim Training von Artenschutzhunden